Montag, 21. April 2025 von RR
DJG: Ein Thema das unter die Haut geht
Freiwillige Mehrarbeit im Justizdienst – doch zu welchem Preis?
Viele Beschäftigte im Justizdienst arbeiten längst am Limit – und oft darüber hinaus. Freiwillige Mehrarbeit ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Was als Engagement beginnt, endet allzu oft in Erschöpfung, innerer Kündigung oder Burnout. Der neue Leitartikel in der Maiausgabe unserer Mitgliederzeitschrift „Info:Thek“ beleuchtet diese Entwicklung eindrücklich und mit Blick auf die Realität in unseren Gerichten, Verwaltungen und Vollzugsanstalten.
Ich wollte nur helfen – jetzt bin ich krank.
So oder so ähnlich lauten viele Stimmen aus dem Justizalltag. Der ausführliche Artikel schildert eindrücklich, warum freiwillige Überstunden für viele Justizbedienstete zur psychischen Falle werden – und warum ein „Immer weiter so“ keine Lösung ist. Anhand aktueller Studien, Interviews und Erfahrungsberichte wird sichtbar, wie Personalnot, Loyalitätsdruck und chronischer Stress ein gefährliches Gemisch ergeben.
Gesundheit ist kein Luxus – sondern Voraussetzung
Der Bericht zeigt auch Auswege auf: Welche Verantwortung tragen Vorgesetzte? Was können Institutionen tun? Und wie können Beschäftigte ihre eigenen Grenzen besser schützen, ohne sich als „Drückeberger“ zu fühlen? Mit konkreten Empfehlungen und einem klaren Appell an die Politik wird deutlich: Es muss sich etwas ändern – und zwar jetzt.
Der vollständige Artikel erscheint in der Maiausgabe
Neugierig geworden? Der komplette, und starke Hintergrundbericht erscheint in der Maiausgabe 2025 der Info:Thek – unserer Mitgliederzeitschrift der DJG-BW. Darin erwarten euch fundierte Analysen, konkrete Handlungsempfehlungen und zwei exklusive Illustrationen, die das Thema visuell auf den Punkt bringen. Ein Muss für alle, die sich um ihre Gesundheit und die Zukunft unseres Justizdienstes sorgen.